Die Herren von daddylicious riefen via Twitter und im Blog zu einer Blogparade unter dem Hashtag #Väterglück auf. Das ist doch wirklich ein gutes Thema, aber im Grunde gar nicht so leicht zu beantworten, wie man es zuerst annimmt. Gibt es das „eine“ Glück oder ist es eher die Aneinanderreihung von Momenten, die wir persönlich als Glück oder Zum-Glücklichsein hinzuzählen. Ich würde mal behaupten, dass es die Summe ist, die einen glücklich macht.
Rückblickend sind es die vielen kleinen Momente, die sich zu einem Gesamtbild fügen. Unsere Jungs sind mittlerweile sieben und ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist. Natürlich, bei einem Blick in den Spiegel sehe ich die – und dabei habe ich nicht mal solch redseligen Spiegel wie @betriebsfamilie. Wenn ich ganz zu Beginn starten soll, ist es der Moment, an dem wir wussten, dass wir Nachwuchs erwarten. Kurz gefolgt von einem positiven Glücksschub als es hieß, wir würden Zwillinge erwarten. Aber es ist dann noch so viel mehr: Das Glück, dem Drillinstructor auf der Geburtsstation leise servus zu sagen, das Glück die täglichen Momente mit dem Nachwuchs genießen zu können.
Und das Glück früher?
Das klingt jetzt so, als hätte man vor den Kindern keinen Grund gehabt, glücklich zu sein. Das stimmt nicht. Nur der Blickwinkel hat sich verschoben. Natürlich macht mich jetzt guter Kaffee noch glücklicher als früher – Väter kennen das, Urlaub am Meer immer noch, ein gutes Buch oh ja. Aber es hat sich verschoben – #familyfirst. Und hier ist er jetzt. Hier und heute. Nicht gestern und nicht morgen.
Kurzum: Eine glückliche Familie macht mich glücklich.
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