Mit unseren Zwillingen waren wir die letzten Jahre an verschiedenen Orten jeweils in einem Ferienhaus. Der Grund dafür ist einfach: wir hatten den Platz für uns, wir konnten uns nach unserem Rhythmus richten. Natürlich ist es schön, wenn täglich jemand kommt, der feucht durchwischt oder das Bett macht. Trotzdem haben wir es nicht wirklich vermisst. Unsere Aufenthalte an der Ostsee, in Dänemark, Südfrankreich und Italien haben wir genossen. Doch es kann für die Fahrt mit Kindern immer noch optimiert werden.

Urlaub mit Zwillingen ist wie der Besuch eines Schwimmbades etc. eine kleine logistische Herausforderung. Als die Jungs noch im Windelalter waren, sah der Kofferraum noch ganz anders aus als jetzt. Auch wenn sich nun die Windelkartons gegen Spielzeugkästen ausgetauscht haben. Fast wie von Geisterhand. Was alles für einen Besuch im Schwimmbad mit muss, gilt auch für einen Sommerurlaub am Strand. Dazu kommen dann aber noch all die anderen Dinge und Verpflegung für die Fahrt, damit man nicht ähnlich unterzuckert, wie der geschätzte Chris von familienbetrieb.

Das Gedudel im Auto

Das Gedudel der Kinder-CDs geht selbst hartgesottenen Eltern langsam aber sicher auf den Keks. Verfügt das Auto netterweise über getrennte Audioausgänge für hinten, können die Erwachsenen vorne sich entweder unterhalten oder anderer Musik lauschen. Die Kids haben dann auf der Rückbank mit einem Kopfhörer ihren eigenen Hörgenuss. Nach langem Hin und Her, ausprobieren, zurückschicken, anderen besorgen, bin ich bei diesem Kinderkopfhöhrer von Philips  (**Amazon-Partnerlink) hängengeblieben. Er ist recht leicht, hat keine Schrauben, an denen sich der Nachwuchs verletzten könnte. Eine Lautstärkebegrenzung sollte bei einem Kinderkopfhörer auch immer mit dabei sein. Weiter unten und hier habe ich noch ein paar Kopfhörer für Kinder aufgelistet.

Aber für die kommende Urlaubsreise haben wir uns zusätzlich zu der Kopfhörer-Überraschung überlegt, dass die Jungs einen eigenen einfach zu bedienden mp3-Player bekommen. Die Suche war nicht so einfach. Auf den ersten Blick sehen viele Geräte „toll“ aus, was sie dann aber mit der Abspielliste machen, wenn man die Hörbücher und CDs draufgespielt hat, sieht man erst dann. Bei manchen Herstellern waren trotz Anlegen von Ordnern die Inhalte so durcheinander, dass man selbst mit einer Liste nicht antsändig zuhören konnte. Da ist noch viel Luft nach oben. Ob wir da mit unserem Kauf richtig lagen, wird sich zeigen, wenn wir die ersten Kilometer hinter uns gebracht haben.

Was man sonst noch so brauchen kann

Eine Autositzauflage (** Partnerlink) schadet nicht. Gerade der Kindersitz hat doch einiges, was über den Sitz scheuern kann. Die Sitzauflage hat auch vorne noch eine praktische kleine Tasche, in die Kleinkram verstaut werden kann. Als unsere Jungs noch kleiner waren, hatten wir dort eine Notfallrassel, kleine Feuchttücher und Notfallschnuller untergebracht. In die gleiche Kategorie fällt auch ein Rücklehnenschutz (**Partnerlink) gegen strampelnde Kinderbeine. Aber vor allem haben die zahlreichen Taschen und Klemmmöglichkeiten es unseren Jungs angetan.

An einer Kühltasche (** Partnerlink) kommt man nicht vorbei. Ob mit Kühlakkus oder 12V-Anschluss – wir haben uns bisher immer für eine mit Akkus entschieden. Auch wenn Autos mittlerweile mehrere 12V-Anschlüsse haben, ist es oftmals ein Gefriemel mit dem Kabel, man muss das Kofferraum-Tetris-Spiel anders planen und ist weitaus flexibler. Zudem hatten wir mal eine – gut, das war womöglich nicht die beste – die auch nur dann ein wenig gekühlt hat, wenn sie angeschlossen war. Ich konnte sie daher für einen längeren Einkauf in einem Supermarkt am Urlaubsort nicht richtig nutzen. Das ist dann immer ein Gehetze: Warmer Supermarkt, draußen noch heißer, der Nachwuchs möchte aber hier und da noch etwas nachsehen und man drängelt, damit die gekauften Lebensmittel einem nicht im Einkaufswagen wegfaulen. Daher setzen wir weiterhin auf eine Tasche mit Kühlakkus. Sie hat ja auch den Vorteil, dass man sich am Strand auch mal ein Kühlakku zum Selbstkühlen nehmen kann 😉

Alle anderen Utensilien wie Sonnenschutz, Sonencreme, Badesachen, Strandmuschel etc. dürfen auch nicht fehlen, damit es mit dem Urlaubsspaß am Meer passt.

Was nehmt ihr mit in Urlaub? Vor einiger Zeit, hatte ich etwas zu einer Packliste hier aufgeschieben.

 

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Foto (c) privat

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